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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Dienstag, 29. November 2016

Profeelischer Circuit 2/6 - Im Fokus: Die Beine

Bei ziemlich kühler, was sage ich, kalter Bise trafen wir uns gestern zum zweiten Teil unseres Circuits im profeel outdoor training.
Ich habe euch bereits letzte Woche ein bisschen glustig gemacht auf unsere Circuit-Trainings. Und wie ihr euch das von mir gewohnt seid, werde ich euch auch beim aktuellen Circuit die einzelnen Übungen etwas detaillierter vorstellen.

Wir haben auch dieses Mal wieder 10 verschiedene Übungen. Es gibt jeweils zwei Stück für Oberkörper, Cardio, Rumpf, Ganzkörper und Beine. Den Anfang mache ich heute mit den Bein-Übungen.

Ich startete mit dem seitlichen Ausfallschritt. Wie es der Name schon sagt, machen wir mit dem einen Bein einen grossen Ausfallschritt nach links und gehen tief runter. Das andere Bein bleibt dabei ganz durchgestreckt. Während wir auf einer Seite sind gehen wir mit dem Oberkörper in der neutralen Haltung tief nach vorne und strecken den Po hinten raus.
Dann wieder zurück in die Mitte und gerade aufstehen.
Es folgt der Ausfallschritt nach rechts. Auch hier bleibt das linke Bein ganz durchgestreckt, rechts sind wir tief im Knie, den Oberkörper auch wieder nach vorne gebeugt.
Wir machen hier je Seite 4 Ausfallschritte und bauen dann den Jump mit ein. Das heisst, wir gehen nach links, hüpfen zur Mitte, hüpfen nach rechts, wieder zur Mitte. Und immer so hin und her.
Beim Ausführen dieser Übung sind die Hände vor der Brust, der Rumpf ist gespannt. Und selbstverständlich achten wir auf die Drei-Punkt-Belastung in den Füssen.

Die zweite Übung ist der Squat mit Gym Stick. Wir stehen etwas breiter als hüftbreit und legen uns den Stick auf die Schulter. Damit wir auch ein bisschen was vom Training spüren, drehen wir den Gym Stick ein. Hier bin ich noch am "einrichten", sonst hätte mich Babs gleich für meine Haltung gerügt:
Drei-Punkt-Belastung fehlt, keine Spannung in den Beinen, keine Spannung im Rumpf...
Mit dem Gym Stick auf den Schultern gehen wir langsam in den schmalen Squat. Genau, mit Rumpfspannung, Beinspannung und Drei-Punkt-Belastung.
Nicht das Tempo, sondern die saubere Ausführung steht im Vordergrund. Becken und Knie müssen sich dynamisch nach unten bewegen. Sprich, im gleichen Moment, in dem wir in die Knie gehen, schieben wir auch das Becken nach hinten raus.
Wenn wir unten sind drehen wir den Gym Stick noch einmal etwas ein, sodass auch wirklich Spannung drauf ist, wenn wir wieder hochgehen.
Ach übrigens... Meine Haltung auf dem Bild oben ist auch nicht ganz korrekt... Der Kopf gehört nämlich in die Verlängerung der Wirbelsäule, und zwar mit Blick geradeaus zum Boden. Aber ich wollte doch kurz in die Kamera lächeln...

Für mich war das gestrige Training ziemlich taff... Ich war ja am Samstag am Basler Stadtlauf (yep, Bericht folgt noch, sorry, bin noch nicht dazu gekommen!) und hab mir da einen ziemlichen Muskelkater eingefangen... Und mir irgendwie den Knöchel vertreten oder so. Aber Indianer kennen ja bekanntlich keinen Schmerz, und Squaws schon gar nicht. Also Augen zu und durch! Und ja, vielleicht ein bisschen ruhiger und schonen. ;o)

Mit diesem Einblick in unsere Bein-Übungen wünsche ich euch eine wunderbare Woche! Für mich ist sie trainings-mässig bereits durch... Das Wake Up Training ist ja in der Winterpause, und am Donnerstag kann ich wegen einem Ausbildungs-Termin nicht im Training dabei sein. Die kurze Pause tut ja meinem Knöchel vielleicht auch grad gut. Aber nächsten Montag geb ich dann wieder Gas auf der Schützenwiese!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny, Susanne

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