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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Freitag, 22. Juli 2016

Kurzurlaub im Outdoor Training!

Was hatten wir gestern im profeel outdoor training wieder einmal für ein Wetterglück! Wegen Gewitterwarnung verlegten wir das Training gestern Abend auf die Schützenwiese. Wir hatten aber wirklich riesiges Glück! Es blieb nämlich den ganzen Abend schön trocken.
Babs hat mit uns ein ziemlich intensives Intervall-Training gemacht. Und mit ziemlich intensiv meine ich eigentlich extrem anstrengend... Aber extrem gut! :o)

Im Kreis "angeordnet" machten wir verschiedenste Kraftübungen, welche wir immer wieder mit einem kurzen Lauf "unterbrachen".
Den Anfang machten wir mit dem Hoover, den ihr ja schon kennt. Besser bekannt ist diese Übung übrigens als Plank. Den Hoover machten wir in verschiedenen Varianten. In Runde 1 hielten wir uns einfach im Hoover, in Runde 2 wippten wir mit dem Körper zuerst vor und zurück und schoben dann den Körper nach oben. In der 3. Runde winkelten wir abwechslungsweise das rechte und das linke Knie an und schoben es in die Höhe. Dies mit der Kraft aus dem Gesäss.

Danach ging es ins Brett. Wie bereits beim Hoover hielten wir uns auch hier in der 1. Runde zuerst einfach im Brett. In der 2. Runde gingen wir aus der Brett-Position in den Rückenstrecker - das heisst, wir stiessen den Po in die Höhe und machten unseren Rücken so lang wie nur möglich, in voller Spannung. Dann wieder runter ins Brett, hoch in den Rückenstrecker... In der 3. Runde zogen wir abwechslungsweise das rechte Knie zum linken Ellbogen und das linke Knie zum rechten Ellbogen.

Auf die beiden - in erster Linie - Rumpfübungen folgten die Beine. Wir stellten uns im Squat auf, die Hände nach vorne zum Boden geneigt. In dieser Haltung liessen wir uns nach vorne auf die Hände fallen. Die Fersen sind dabei in der Luft. Von da stiessen wir uns wieder nach oben in den Squat. Die Kraft kommt hierbei nicht etwa aus den Armen, sondern es sind eigentlich eher die Beine und das Gesäss, die uns hoch ziehen. In der 2. Runde blieben wir in der Squat-Position und hoben abwechslungsweise die rechte und die linke Ferse an.
Die 3. Runde der Beinübungen gehörte dem Ausfallschritt. Zuerst der gewöhnliche Ausfallschritt. Dann blieben wir unten (Freece) und hielten uns ein paar Sekunden in dieser Position, um dann in den Jump zu wechseln. Ausfallschritt rechts, Jump, Ausfallschritt links, Jump, usw.

Ist euch aufgefallen, was wir noch nicht hatten? Genau, den Bauch! Auch hier gab es drei verschiedene Übungen, und jede machten wir im V-Sitz. Zuerst hielten wir uns "einfach" im V-Sitz, während das eine Bein ausgestreckt knapp über dem Boden war. Nach ein paar Sekunden in dieser Position zogen wir den Oberkörper nach vorne und schoben ihn wieder zurück. Aber nur soweit vor, dass die Spannung im Bauch noch zu spüren war.
In Runde 2 hielten wir die Beine dann im 90-Grad-Winkel in der Luft und fingen an zu rudern. Und in der 3. Runde kamen dann noch "normale" Crunches zum Zug.
Zur Auflockerung streckten wir nach acht Crunches die Beine ausgestreckt in die Luft und berührten achtmal die Zehen - oder versuchten es zumindest. ;o) Dann wieder zurück zu den Crunches.

Ja, das waren sie, die Kraftübungen, die wir übrigens alle während einer Minute machten. Nach jeder dieser 12 Übungen gingen wir auf die Laufrunde - eine Runde à ca. 250-300 Meter. Also eines kann ich euch versichern... Der Regen blieb zwar aus - aber wir waren nach diesem Training alle pitschnass!

Und dann folgte der gemütliche Teil - mein persönlicher Kurzurlaub. Wir legten uns auf den Rücken und gingen in ein Entspannungstraining. Wir schlossen die Augen und "liessen uns gehen". Gingen gedanklich durch unseren Körper durch, fühlten in die einzelnen Körperteile ein, angefangen bei den Beinen bis oben zum Kopf. Ich war während dieser Übung total tiefenentspannt. Ich war am Strand und sah dem Meer zu, das ich wunderschön rhythmisch rauschen hörte, während ich Stück für Stück durch meinen Körper ging und so auch noch einmal das vorangegangene Training durchging. Als Babs uns sagte, wir sollen nun langsam wieder die Augen öffnen und gedanklich wieder auf die Schützenwiese zurückkehren merkte ich, dass das Meeresrauschen in Tat und Wahrheit die Autos waren, die auf der Hauptstrasse vorbei fuhren... Und ich fühlte mich wirklich, als wäre ich gerade erst an einem schönen Strand gelegen.

Nach dieser schönen Entspannungsübung gingen wir noch ins Stretching.
Wie ihr an den lachenden Gesichtern seht, fühlten wir uns alle bestens.

Ja, und schon ist wieder Freitag, das Wochenende steht vor der Tür. Es soll ja nicht ganz so schön sommerlich werden wie letzte Woche, aber ich bin überzeugt, es wird trotzdem ein Wochenende zum Geniessen!

In diesem Sinne: Have a great time und bis nächste Woche!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

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