Titelbild

Titelbild
Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Freitag, 13. März 2015

Stürmisches Training auf dem Heitern

Zum gestrigen profeel outdoor training trafen wir uns bei prächtigem Wetter auf dem Heiternplatz.
Diese untergehende Sonne hat mich erwartet, als ich auf den Heitern kam. Die Temperaturanzeige in meinem Auto zeigte rund 7 Grad an. Und wenn dann die Sonne so schön scheint hat man den Eindruck, es sei ja richtig angenehm warm. Der Heiternplatz ist aber ziemlich exponiert, weshalb einem die Bise dort oben ziemlich um die Ohren bläst. Gefühlt war es deshalb schätzungsweise so um die null Grad.

Nach der gewohnten Heiternrunde beendeten wir unser Warm Up mit einem kurzen Ballspiel.
Dann folgte der erste Teil des harten Trainings. Der Ausdauer-Teil in Form von Sprints. Die gesamte Strecke war rund 120 Meter lang. Die ersten paar Meter leichtes Jogging, dann ca. 80-90 Meter Sprint, und dann wieder joggen, zurück auf Anfang. Diese Runde mussten wir fünfmal machen. Die ersten beiden Sprints waren noch ok und ich konnte richtig Gas geben, aber dann wurde es immer härter. Ich spürte vor allem, dass meine Lungen noch immer vom Husten geplagt sind.
Nach den Sprints trainierten wir Bauch und Po. Boaa, das war wirklich hart! Angefangen haben wir mit dem Po-Training. In der Vierfüssler-Position haben wir das eine Bein angewinkelt in die Hohe gehoben und dann mit den Zehen wieder den Boden berührt. Mit beiden Beiden machten wir 32 Wiederholungen. Die zweite Übung, ebenfalls im Vierfüssler: Ein Bein angewinkelt anheben, nach hinten strecken, wieder anwinkeln und mit den Zehen den Boden berühren. Genau, auch 32 Wiederholungen rechts und links. Bei der dritten Übung waren wir im Hoover und haben abwechslungsweise das rechte, dann das linke Knie zum Ellbogen gezogen, jeweils 16 Wiederholungen rechts und links.

Dann kam der Bauch an die Reihe. Den linken Fuss auf dem Boden, den rechten auf dem linken Knie und dann Crunches machen. Beine wechseln, und wieder loslegen. Wir haben je Bein 16 Crunches gemacht. Nach den Crunches kam meine Killer-Übung. Auf den Rücken legen, Beine in die Höhe und mit den Fingern die Zehen berühren. Auch hier hätten wir eigentlich 16 Wiederholungen machen müssen, wobei ich es nicht wirklich bis 16 geschafft habe. Das gesamte Bauchprogramm haben wir zweimal gemacht.
Zum Schluss gingen wir noch einmal in den Hoover. Wir mussten uns so lange wie möglich im Hoover halten und dabei ganz bewusst wahrnehmen, welche Muskeln dabei beansprucht werden. Ich spürte die grösste Anstrengung im Rumpf-Bereich.
Wie immer beendeten wir das Training mit einem ausgedehnten Stretching. Mal ehrlich - wenn man während dem Stretching eine solche Aussicht geniessen kann - einfach nur Wow, oder?! Das hilft nicht nur den Muskeln, das tut auch der Seele gut.
Die warme Dusche nach dem Training war eine richtige Wohltat.
Ich weiss nicht, wie das bei euch ist. Aber ich belohne mich immer gerne mal wieder selbst. Das mache ich auch immer nach dem Training. Ich habe da so ein leckeres Duschgel von Body Shop, Japanese Cherry Blossom. Ich brauche das Dusch normalerweise nur zweimal in der Woche - montags und donnerstags nach dem Training. Quasi als Trainingsabschluss und eben als Belohnung für das Training.
Ich wünsche euch einen schönen Freitag und natürlich einen guten Start ins Wochenende!
Euer Running Bunny Susanne

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen